Von A wie Arnika bis Z wie Zirbe

Ein Klassiker bei schmerzenden Muskeln und Gelenken ist eine Tinktur aus der Arnika. In Verbindung mit einer kräftigen Massage sind die Auszüge der gelben, aromatisch duftenden Bergblume eine Wohltat für müde Wanderermuskeln. Auch die Latschenkiefer ist ein wahres Kraftpaket, als Öl entfaltet es seine beruhigende Wirkung auf Atemwege und Muskelapparat am besten als Aufguss in der Sauna.

Beruhigend und schlaffördernd wirkt die Zirbe. Ihr Holz wird seit Jahrhunderten in Schlafzimmern und Stuben verbaut, als Zirbenschnaps sorgt sie für Ihr leibliches Wohl. Kuschelig wird’s beim Heuwickel. Warm eingepackt in frisches Wiesenheu genießen Sie die regenerierende Kraft der Kräuter und Blumen Tirols.

Stein-Reich

Die Alpen sind eine echte Schatzkammer. Halbedelsteine wie der Bergkristall oder der Granat aus den Tiefen der Tiroler Berge sind nicht nur hübsche Schmuckstücke, sondern entfalten ihre Wirkung auch als Edelsteinwasser, Handschmeichler oder als edle Zusätze in der Naturkosmetik. Kaum eine Tiroler Hausapotheke kommt ohne das Tiroler Steinöl aus. Gewonnen aus Steinölschiefer vom Achensee ist das „schwarze Blut der Berge“ ein echter Alleskönner und wird zu Badezusätzen, Lotionen oder Salben verarbeitet.

Tierisch gut fühlen

Die Milch der Almkühe wird nicht nur zu schmackhafter Butter und zu Käse verarbeitet, sondern findet auch ihren Weg in die Wanne. Ein Molkebad beruhigt Ihre Haut und macht sie streichelweich, ganz besonders, wenn man sie nachher mit einer Stutenmilchcreme verwöhnt. Neben Kuh und Pferd ist auch das Murmeltier aus der Tiroler Heilkunde nicht wegzudenken. Murmeltierfett gilt als wirkungsvolles Mittel bei Muskelschmerzen und rheumatischen Beschwerden. 

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